Das Leben.



Irgendwann bin ich mal auf einen Text gestoßen, als ich mir eine der ersten Folgen von Greys Anathomy anguckte.

Grey’s Anatomie [Staffel 1; Episode 8]
Wisst ihr wie man als kleines Kind noch an Märchen geglaubt hat? An eine ganz bestimmte Vorstellung davon wie das eigene Leben aussehen wird? Ein weißes Kleid, den Märchenprinz den einen in das Schloss auf dem Berg entführen wird. Man hat nachts im Bett gelegen, die Augen geschlossen, und glaubte ohne jeden Zweifel, dass es so werden würde. Doch irgendwann wird man erwachsen. Man macht die Augen auf und das Märchen ist verschwunden. Und dann halten sich die meisten an die Dinge und Menschen, denen sie vertrauen können.
Aber die Sache ist die, es ist schwer dieses Märchen ganz aufzugeben. Denn fast jeder hat noch diese winzige Hoffnung, einen letzten Rest Vertrauen, dass man eines Tages die Augen aufmacht und es ist alles wahr geworden.
Es ist so: Irgendwann wird einem klar, dass das Märchen eines Tages vielleicht etwas anders ist, als man es sich erträumt hat. Und das Märchen Schloss, Tja.. das ist vielleicht gar kein Schloss. Und das „glücklich bis an ihr Lebensende“ ist nicht so wichtig, solange man in diesem Augenblick glücklich ist.

Was gibt es Wichtigeres als den Moment zu genießen & für einen Augenblick die Zukunft & Vergangenheit zu vergessen ?

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