Liebes Tagebuch, heute kann keiner mir was.
Ich gebe nicht auf, bin was ich bin, nie wieder beuge ich mich.
Augen über den Schultern, lache dem Neubeginn entgegen.
Vergeude nicht eine Sekunde, hole mich raus.
Dreh das Radio so was von laut auf.
Sie sollen sehen, wie gerade eben
die Sonne mich küsst.
Ich schwebe nun, lebe nun
über den Dingen und keiner kann was dagegen tun.
Lebe gut, alte Welt schäme dich nicht,
vergiss das alte, gläserne Ich.