Jeden Abend wenn ich mich müde und kaputt ins Bett fallen lasse, fange ich an, nachzudenken. Über den Tag, und über die Geschehnisse, die der Tag so mit sich gebracht hat. Ob sie nun gut waren oder schlecht.. das ist spielt im Endeffekt keine Rolle. Ich frage mich, wieso es gerade so und nicht anders gelaufen ist. Warum werde ich vielleicht eines Tages erfahren, hm. Irgendwie habe ich auch immer Angst vor den kommenden Nächten. Natürlich kennt jeder das schöne, angenehme Gefühl, morgens mit einem Grinsen im Gesicht aufzuwachen, man hat schön geträumt, gut geschlafen. Im Traum war alles so, wie es sein sollte, alles schien so perfekt.. für den Augenblick.

''Wer Träume hat, der hat auch Ziele.''

Träume können so schön sein, einem Kraft geben, zu Zielen werden.. jedoch können sie auch erdrückend und schrecklich sein. Sie können einem den Schlaf rauben. Einem mitten aus dem Schlaf reißen, weil man vor Angst aufgewacht ist und dann nicht mehr schlafen kann. Was, wenn die einst so ''schönen'' Träume, auf die man so lange hingearbeitet hat sich auf einmal verändern? Wenn der Traum plötzlich Gestalt annimmt.. das kann sehr beängstigend wirken. Einem Unsicherheit vermitteln. Die so genannten Albträume sind dann das negative am Träumen; definitiv. Auch wenn man es nicht will, können die schönsten, stärksten Träume auf einmal Gestalt annehmen und zu einem schrecklichen, unheimlichen Albtraum werden, aus dem man so schnell wie möglich wieder raus möchte. Nun wird einem einem aber oft gesagt, man soll Träume haben, um Ziele verfolgen zu können. Was wäre, wenn das, von dem man so lange gutes geträumt hat plötzlich zum Albtraum wird, und die Ziele, die man dadurch anstrebte sich plötzlich wie Luft auflösen?