Keiner hat gesagt, dass das Leben leicht ist, aber dass es so schwer ist, wurde nie gesagt.
Im Grunde ist jeder Tag wie ein Kampf, wie viel man schafft, bis man zerbricht.
Ich hab gelernt stark zu sein, es ist nicht schlimm, wenn man traurig ist, wenn man weint, wenn gar nichts mehr geht - es ist nur wichtig danach wieder tief einzuatmen und weiterzumachten.
Aufgeben ist nichts für mich.
Manchmal muss man die Tränen einfach wegwischen und sich ein Lächeln ins Gesicht schminken, man muss die Leute immer glauben lassen, es ginge einem gut, bis du es eines Tages selber glaubst.
Zeigst du Gefühle, zeigst du dich verletzlich wirst du zerstört. Sie suchen alle nur das Leid der Anderen, denn jeder will der Glücklichste sein.
Das Problem ist nur, dass alle anderen vorgeben glücklicher zu sein, als sie es wirklich sind.
Wir alle lachen in der Öffentlichkeit, sagen uns geht es gut, erzählen die tollsten und interessantesten Geschichten und wollen Anderen beweisen wie perfekt das Leben doch ist, aber wenn wir dann alleine sind zeigen wir erst wie es wirklich in uns aussieht.
 Wie traurig und zerbrochen wir sind.
An unseren Problemen, an unserem Leben aber auch an unseren Lügen, die wir Tag für Tag perfektionieren.
Vielleicht glauben wir da teilweise wirklich dran, vielleicht sind wir wirklich glücklich, vielleicht haben wir wirklich das gefunden, wonach jeder sein Leben lang strebt:
 dem puren Glück.
Aber wenn ich abends alleine im Bett liege, die Augen schließe, dann umrennen mich meine Gedanken, falle ich tief in das Loch, kann mich nicht mehr retten.
Wie gern würde ich dann in starke Arme fallen, zu jemand der mir sagt, dass eines Tages alles gut wird, dass ich eines Tages das Leben lebe, das ich mir so sehr erträumt habe...




 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen